Am 1.4.1928 folgte Willi Baumeister dem Ruf an die Städtische Kunstgewerbeschule (Städelschule) in Frankfurt/Main. Zunächst wurde er als Lehrbeauftragter für das Fachgebiet Gebrauchsgrafik, Typografie und Stoffdruck angestellt. Sicherlich hätte er auch gerne die Malerei-Klasse übernommen. Diese wurde jedoch von Max Beckmann geleitet. Im November wurde ihm die Dienstbezeichnung Professor zuerkannt. Im selben Monat - mit der Ankunft seiner Ehefrau Margarete in Frankfurt - begann Baumeister mit regelmäßigen Tagebucheinträgen, die er bis zu seinem Tode fortführte.