Ankündigung

BEGENUNG ZWEIER KÜNSTLER IN DEN 1950ER JAHREN 
Willi Baumeister & Georg Karl Pfahler
Galerie Friese Berlin  10. Februar 2024 – 13. April 2024

In Zusammenarbeit mit der Willi Baumeister Stiftung und dem Pfahler Archive.
Georg Karl Pfahler studierte Anfang der 1950er Jahre bei Willi Baumeister an der Kunstakademie Stuttgart. Den Austausch der beiden Künstler, ihre jeweils bedeutenden Werke der schwarzen schwebenden Formen der 1950er Jahre, nimmt die Galerie Friese zum Anlass für die erste gemeinsame Ausstellung.

WILLI BAUMEISTER IM MUSEUM FOLKWANG I ZEITZEICHEN
23. Februar 2024 – 16. Juni 2024

Anlässlich der Neuerwerbung des Gemäldes Montaru 2d von Willi Baumeister zeigt das Museum Folkwang eine Sammlungspräsentation zur Bedeutung des Künstlers für das Museum. Rund 30 Gemälde und Grafiken beleuchten das Schaffen des Künstlers und erzählen von der wechselvollen Geschichte der Werke in der Sammlung des Museums. Einer der beiden Räume ist der Werkgruppe des Künstlers gewidmet, die 1937 vollständig der Aktion "Entartete Kunst" zum Opfer fiel. Der zweite Raum konzentriert sich auf die Ankäufe nach Baumeisters Tod seit dem Jahr 1955.


 

DIE KUNST STECKT IN DEN MITTELN
Willi Baumeister; Adolf Hölzel und ihre Materialien
Adolf Hölzel Stiftung 
10. März 2024 – 29. September 2024

"Die Kunst steckt in den Mitteln" diese Aussage Adolf Hölzels bezieht sich auf die unterschiedlichen Maltechniken, die er verwendete. Seine Meinung spiegelt sich in Willi Baumeisters Aussage "Ich stehe immer sehr positiv zu aller Maltechnik" wider. Beide Künstler beschäftigten sich intensiv mit verschiedenen Maltechniken. In der Ausstellung begegnen Baumeisters "Kammbilder" Hölzels "Tubenbilder". Um neue bildnerische Effekte zu erreichen, kamen bei beiden ungewöhnliche Malwerkzeuge zum Einsatz, wie Kämme, Tuben und Spachtel. Die Ausstellung ermöglicht einen Einblick in den Prozess der Bildherstellung. Wie die Gegenstände von den Künstlern verwendet und welche Wirkung mit ihnen erzielt wurden, kann man an den ausgestellten Werken erleben. Zusätzlich zeigt die Ausstellung erstmalig originale Pastellkreiden aus dem Besitz Adolf Hölzels. 
 

FÜHRUNG IM ARCHIV BAUMEISTER

Die nächste Führung findet am 7. Juni 2024 um 18 Uhr statt und dauert 60 Minuten. Treffpunkt ist im Foyer des Kunstmuseums Stuttgart

Begrenzte Teilnehmerzahl
Information und Anmeldung: fuehrung@kunstmuseum-stuttgart.de oder T: +49 (0) 711 / 216 196 25 
Teilnahmegebühr 3 € / ermäßigt 2 € (zzgl. Eintritt in die Sammlung)
                             

INNOVATION ODER ERSATZ? 
Kunsttechnologische Forschungen zu neuen Materialien zwischen 1930 und 1955 am Beispiel Willi Baumeisters (Laufzeit 2022-2026)

Das vierjährige Forschungsprojekt untersucht am Beispiel des Stuttgarter Künstlers und Akademieprofessors Willi Baumeister, wie sich die Knappheit an traditionellen Malmaterialien während des Zweiten Weltkriegs auf seine Materialwahl und die heutigen Erhaltungszustände seiner Gemälde auswirkt. 

 

DIE ARBEIT IM ARCHIV | Ein Gespräch von Ilka Voermann mit Hadwig Goez

Anlässlich der Ausstellung KUNST FÜR KEINEN 1933-1945, die von März bis Juni 2022 in der Schirn Kunsthalle Frankfurt zu sehen war, wurde dieses Gespräch über den künstlerischen und schriftlichen Nachlass von Willi Baumeister mit der Leiterin des Archivs Baumeister Hadwig Goez geführt: 

https://www.schirn.de/magazin/kontext/2022/kunst_fuer_keinen/das_archiv_baumeister_im_kunstmuseum_stuttgart/

Staufermedaille für Felicitas Baumeister

Erster Bürgermeister Dr. Fabian Mayer hat am Freitag, 13. November 2020, die Staufermedaille an Felicitas Baumeister überreicht. Sie erhielt die persönliche Auszeichnung des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann für Ihre Verdienste um die Erhaltung des Werks und künstlerischen Nachlasses ihres Vaters Willi Baumeister. 
 

KUNST TRIFFT KUNST | Staatsgalerie Stuttgart

Die Tänzer und Choreographen Eric Gauthier und Theophilus Vesely treffen in der Folge auf ein Werk von Willi Baumeister und übersetzten es in ihre Körpersprache.
 

Aufarbeitung des schriftlichen Nachlasses von Fritz Seitz | Kooperation der University of Oregon, U.S.A. und der Willi Baumeister Stiftung

Seitz´ "thema farbe" ist Schwerpunkt der erstmaligen wissenschaftlichen Aufarbeitung.

Arbeiten von Willi Baumeister waren Teil des Gesamtkunstwerks

 

Zwei Häuser von Le Corbusier, 1927  in Stuttgart für die „Werkbundausstellung“ errichtet, sind Weltkulturerbe. Insgesamt 17 Bauten von Le Corbusier in Indien, Frankreich, Argentinien, Deutschland, Belgien, Japan und der Schweiz wurden von der Unsecso zum Weltkulturerbe erklärt.