Sportbilder

WVZ Beye/Baumeister 0241

Aufbruch und Modernität

In seiner zweiten Schaffensphase nach dem Ersten Weltkrieg bis gegen Ende der 1920er Jahre löste Baumeister die traditionelle Verbindung von Form und Farbe. Seine gegenständliche Malerei reduzierte und abstrahierte sich immer mehr in Richtung geometrische Form - Urformen im Sinne Baumeisters.

WVZ Beye/Baumeister 0456

Organischere Formen und Bewegung

1928 wurde Willi Baumeister auf eine Professur nach Frankfurt berufen. In diesen Jahren wurden die Formen in seinen Bildern zunehmend weicher. Er entwickelte neue Konzeptionen und gab schrittweise die strenge, konstruktivistische Malerei zu Gunsten organischer Formen auf. Auf diese Weise konnte er sich dem Motiv der Bewegung stärker zuwenden. In dieser Phase entstanden auch vermehrt Gemälde auf Sand, die materiell wie formal nahe an die von ihm bewunderte Höhlenmalerei herankamen.