Ankündigung

MARGARETE OEHM | KUNST IST POESIE 
7. Mai bis 17. September 2023

Als Margarete Oehm 1923 im Alter von 25 Jahren den Maler Willi Baumeister kennenlernt, ist sie viel gereist, ist Mitglied der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit und interessiert sich als Malerin und Zeichnerin für das neue künstlerische Menschenbild der Uecht-Gruppe um Oskar Schlemmer und Willi Baumeister. 

FÜHRUNG IM KUNSTMUSEUM STUTTGART UND IM ARCHIV BAUMEISTER "UNTER DER LUPE"
 

Anhand ausgewählter Werke des Künstlers Willi Baumeister in der Sammlung des Kunstmuseums Stuttgart nehmen wir die aktuelle Forschung zur Mal-und Materialtechnik unter die Lupe. Im Anschluss blicken wir im Archiv Baumeister hinter die Kulissen. 
 

INNOVATION ODER ERSATZ? 
Kunsttechnologische Forschungen zu neuen Materialien zwischen 1930 und 1955 am Beispiel Willi Baumeisters (Laufzeit 2022-2026)

Das vierjährige Forschungsprojekt untersucht am Beispiel des Stuttgarter Künstlers und Akademieprofessors Willi Baumeister, wie sich die Knappheit an traditionellen Malmaterialien während des Zweiten Weltkriegs auf seine Materialwahl und die heutigen Erhaltungszustände seiner Gemälde auswirkt. 

 

URKNALL DER KUNST | MODERNE TRIFFT VORZEIT 
24. März bis 25. Juni 2023

Wo liegt der Ursprung der Kunst? Dieser Frage ging der deutsche Ethnologe Leo Frobenius zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach. Über zwei Dutzend Expeditionen führten ihn und seine Forschungsteams zu den Höhlenmalereien Europas, Afrikas und Asiens. Der wohl bekannteste Mitreisende war der ungarische Forscher Lászlo Almásy. Seine Entdeckung der »Höhle der Schwimmer« erfuhr 1996 durch die Verfilmung »Der Englische Patient« nachträglich ungeahnte Berühmtheit.
Auch Künstlerinnen und Künstler gehörten zu den Expeditionsteams. Sie fertigten über 8.000 gemalte Nachschöpfungen dieser sensationellen Bilderwelten an, die 20.000 Jahre in die Vergangenheit führen. Noch heute befinden sie sich im Besitz des Frobenius-Instituts in Frankfurt am Main.

1920er! IM KALEIDOSKOP DER MODERNE
1. April bis 30. Juli 2023

Die 1920er-Jahre gelten als Umbruchphase und Experimentierfeld der westlichen Moderne. Die Radikalität dieser Epoche verleiht ihr noch im 21. Jahrhundert eine bemerkenswerte Aktualität. Kaleidoskopartig wird in dieser Ausstellung die Vielfalt der Bilder und Stimmen zu neuen Konstellationen zusammengefügt, die den Blick für die Einzigartigkeit der Ereignisse sowie für die Analogien zum Heute schärfen.  

DIE ARBEIT IM ARCHIV | Ein Gespräch von Ilka Voermann mit Hadwig Goez

Anlässlich der Ausstellung KUNST FÜR KEINEN 1933-1945, die von März bis Juni 2022 in der Schirn Kunsthalle Frankfurt zu sehen war, wurde dieses Gespräch über den künstlerischen und schriftlichen Nachlass von Willi Baumeister mit der Leiterin des Archivs Baumeister Hadwig Goez geführt: 

https://www.schirn.de/magazin/kontext/2022/kunst_fuer_keinen/das_archiv_baumeister_im_kunstmuseum_stuttgart/

FÜHRUNG IM ARCHIV BAUMEISTER

Nächster Termin: 16. Juni 2023 18 Uhr, 60 Minuten

                                 
 

Foto Kunstmuseum Stuttgart 2020

Staufermedaille für Felicitas Baumeister

Erster Bürgermeister Dr. Fabian Mayer hat am Freitag, 13. November 2020, die Staufermedaille an Felicitas Baumeister überreicht. Sie erhielt die persönliche Auszeichnung des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann für Ihre Verdienste um die Erhaltung des Werks und künstlerischen Nachlasses ihres Vaters Willi Baumeister. 
 

KUNST TRIFFT KUNST | Staatsgalerie Stuttgart

Die Tänzer und Choreographen Eric Gauthier und Theophilus Vesely treffen in der Folge auf ein Werk von Willi Baumeister und übersetzten es in ihre Körpersprache.
 

Aufarbeitung des schriftlichen Nachlasses von Fritz Seitz | Kooperation der University of Oregon, U.S.A. und der Willi Baumeister Stiftung

Seitz´ "thema farbe" ist Schwerpunkt der erstmaligen wissenschaftlichen Aufarbeitung.

Arbeiten von Willi Baumeister waren Teil des Gesamtkunstwerks

 

Zwei Häuser von Le Corbusier, 1927  in Stuttgart für die „Werkbundausstellung“ errichtet, sind Weltkulturerbe. Insgesamt 17 Bauten von Le Corbusier in Indien, Frankreich, Argentinien, Deutschland, Belgien, Japan und der Schweiz wurden von der Unsecso zum Weltkulturerbe erklärt.