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Fritz Seitz, Farbvernetzungen Ausstellungsansicht, Ralph Fischer

Fritz Seitz - Farbvernetzungen/ Color Connections | Weissenhofmuseum | Stuttgart

In Zusammenarbeit mit:
Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier, Freunde der Weissenhofsiedlung e.V., Archiv Baumeister im Kunstmuseum Stuttgart, Willi Baumeister Stiftung und Prof. Esther Hagenlocher, University of Oregon
 

Link  zum Weissenhofmuseum
Foto Dr- Ralph Fischer

 

Willi Baumeister: Liegender Akt um 1912

 

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Werkkategorie: 
Schlagwort: 
Fotograf: Hörner/LHS

 

1955 beflügelt das internationale Echo auf seine "Montaru"-Bilder Willi Baumeister zu neuen Werken. Im August 1955 aber stirbt der Maler völlig überraschend in seinem Atelier. Es ist an seiner Frau und an seinen Töchtern, das riesige Werk des Wortführers einer freien, nur ihrem eigenen Klang folgenden Kunst, zusammen- und zugänglich zu halten. Zuvorderst die jüngere Tochter Felicitas Baumeister übernimmt die Rolle der mit sanfter Hand präzise dirigierenden Sachverwalterin. Ob Ausstellungen, Kataloge oder Werkverzeichnisse: "Fe" lenkt, koordiniert und lässt doch den Verantwortlichen in Museen, Verlagen und Kunsthallen stets allen Raum für neue Blicke auf Baumeisters Schaffen. Davon profitiert seit 2005 zuvorderst das Kunstmuseum Stuttgart - als Bühne des noch immer von "Fe" gelenkten Archivs Baumeister. "Mit ganzem Herzen und voller Hingabe" widmet sich Felicitas Baumeister ihrer Aufgabe. So sieht es Stuttgarts Erster Bürgermeister Fabian Mayer als er am Freitagabend im Baumeister-Haus die von Ministerpräsident Winfried Kretschmann verliehene Staufer-Medaille des Landes übergibt. Es ist eine Ehrung aus gutem Grund - für Klugheit, Zurückhaltung und Großherzigkeit gleichermaßen. 

(Nikolai Forstbauer)

 Link Landeshauptstadt Stuttgart
 

 

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KUNST TRIFFT KUNST  | Staatsgalerie Stuttgart

 

Was passiert, wenn Tänzer auf ein Gemälde treffen? Und wieviel Bewegung steckt in einem auf den ersten Blick statischen Bild? Finden Sie es heraus: 
 

 

Künstlerpaare | Galerie Schlichtenmaier | Stuttgart

 

bis Xianwei Zhu und Yi Sun. In dieser Gruppenausstellung, die die Arbeiten der Partner jeweils gleichwertig Seite an Seite stellt, kann man eher Entdeckungen als Einflüsse ausmachen. Zum einen ist bis weit ins 20. Jahrhundert auffallend, dass die Frauen zuweilen unbekannt blieben oder ihre Kunst sogar dem Mann geopfert haben ...
 

 

Wege in die Abstraktion. Willi Baumeister und Marta Hoepffner | Zeppelin Museum | Friedrichshafen

 

Beide verbindet nicht nur ein Lebensabschnitt am Bodensee, sondern auch der Weg in die Abstraktion: Baumeister als Maler und Hoepffner als Fotografin. Erstmals untersucht eine Ausstellung den wechselseitigen Austausch zweier bedeutender Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. 
 

 

Cercle et Careé - 90 Jahre | Frieze Masters | London

 

1929 gründeten Joaquin Torres-Garcia und Michael Seuphor "Cercle et Careé" sowie eine Zeitschrift unter gleichem Namen. Ziel war es, eine Vielzahl befreundeter Künstler zusammenbringen, die im abstrakten Bereich arbeiteten, um ein Gegengewicht zur surrealistischen Gruppe zu schaffen, welche damals die morderne Pariser Kunstszene zu dominieren schien. Frühere Strömungen und Vereinigungen von abstrakten und kunstruktivistischen Künstlern, wie De Stijl, Bauhaus und die russische Avantgarde schienen ihre Attraktivität sowohl für junge Künstler als auch für das Publikum verloren zu haben, so dass die Idee von "Cercle et Careè" eine große Anzahl von Malern und Bildhauern zusammenbrachte.

In der ersten Ausstellung 1930 wurden dem Pariser Publikum nicht weniger als 130 Werke von 64 Künstlern in der Galerie 23, in der Rue La Boétie präsentiert.

Auf dem Stand (G15) der Galerie Thomas werden wichtige Werke einiger der renommiertesten Künstler von "Cercle et Careé" gezeigt, darunter Arbeiten von Hans Arp, Willi Baumeister, Le Corbusier, Fernand Léger u.a.
 

 

Auf dem Weg zum Motiv. Zeitgenössische Künstler treffen auf Willi Baumeister | Galerie Klaus Gerrit Friese  | Berlin

 

Die Galerie Klaus Gerrit Friese widmet Willi Baumeister eine Ausstellung, die sein vielfältiges Werk in zwei bis drei Ausstellungsräumen skizziert: In Zusammenarbeit mit der Willi Baumeister Stiftung werden Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphiken seiner wichtigsten Werkgruppen gezeigt, ergänzt um Exponade des angewandten Bereichs (u.a. Bühenbilder und Typographie-Entwürfe) sowie Dokumentarfotos des Künstlers.

Vier bis fünf Räume der Ausstellung werden internationalen zeitgenössischen Künstlern gewidmet, die - unabhängig von stilistischen oder akademischen Prägungen - jeweils unterschiedliche Aspekte von Baumeisters vielfältigem Schaffen in ihrem Werk verfolgen und in assoziativem Verhältnis zu diesem stehen.

Link zum Galerie Friese

 

The New Berlin 1913-1932 | Royal Museums for Fine Arts of Belgium  | Brüssel

 

Berlin, ein kosmopolitischer, mythischer Kunst-Hotspot und Hauptstadt der ersten deutschen Demokratie, war in der Zwischenkriegszeit ein Synonym für künstlerischen Pluralismus. In Berlin, an einem Scheideweg zwischen Ost und West, war die Kunst eng mit einer Alltagsrealität verbunden, die von Krise, gesellschaftlichem Wandel und Dekadenz, aber auch von einer kurzen Wohlfahrtsperiode, den "Goldenen 20er Jahren", geprägt war. Es war eine Stadt, in der Künstler oft eine düstere Realität malten, trotz der Hoffnung auf eine Wiederbelebung und dem Wunsch nach Frieden nach dem Ersten Weltkrieg. Ein Krieg, den einige vorweggenommen und andere an der Front erlebt hatten.

Ausgehend vom konkreten Beispiel der Kulturmetropole Berlin der 20er Jahre und den vielfältigen Verbindungen zwischen der belgischen und deutschen Kunstszene widmet sich diese Ausstellung den Veränderungen und Utopien der Gesellschaft: dem Neuen Mann, der Neuen Frau, der Neuen Sachlichkeit, dem Neuen Gebäude, der Neuen Vision....