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Son­nen­fi­gu­ren

Zeichnung von Willi Baumeister: Sonnenfiguren (WVZ-1880)
Willi Baumeister
Son­nen­fi­gu­ren
Kohle, gewischt, Ölkreide in Schwarz, z. T. durchgerieben, fixiert, auf chamoisfarbigem Ingres-Bütten
41,30 cm × 31,40 cm
Künstler
Willi Baumeister, 1889—1955
Titel
Son­nen­fi­gu­ren
Datierung
1946
Inventarnr.
WVZ-1880
Gattung
Zeichnung
Material / Technik
Kohle, gewischt, Ölkreide in Schwarz, z. T. durchgerieben, fixiert, auf chamoisfarbigem Ingres-Bütten
Maße
41,30 cm × 31,40 cm
Zustand / Erhaltung
Schöpfränder z. T. leicht eingeknickt. beide Ecken o. leicht abgerissen. Papierspiegel innerhalb des Passepartouts leicht nachgedunkelt.
Eigentümer / Besitzer
Archiv Baumeister (Nachlaß Nr. 964)
Bemerkungen
1880-1895: Eine Gruppe von Zeichnungen landschaftlicher Kompositionen, die durch das „Kegelspiel“ initiiert wurden. Das dialogische Prinzip zwischen Formen ist gleichermaßen wirksam wie die Assoziation zu Landschaftlichem. Figürliches wird als Linienfigur gestaltet, die Kompositionsteile werden mit verbindenden Lineamenten geordnet. Entscheidendes Motiv der Darstellung sind die Durchreibungsflächen. B. hat mit geriefelten Gründen, etwa einer Glasscheibe oder aber auch eines selbstgespachtelten Malgrundes - bei der Gilgamesch-Serie war es ein Nadelholzbrett-, die Unterlagen für diese Durchreibungen vorbereitet. Die datierten Arbeiten in dieser Frottagetechnik stammen aus den Jahren 1946 bis 1949. Seit 2003-09-29 Leihgabe an die Galerie der Stadt Stuttgart ( bzw. durch Namensänderung 2005 ) Kunstmuseum Stuttgart.